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Die Woche vor Heiligabend war im diesjährigen Weihnachtsgeschäft die Beste . Einer bundesweiten Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) zufolge hat das Geschäft vor Weihnachten deutlich an Schwung gewonnen. Insbesondere in den Innenstädten und Stadtteilzentren zogen die Frequenzen gegenüber den schwachen Vorwochen spürbar an und sorgten für gute Umsätze.

Besonders nachgefragt wurden Haushaltswaren, Glas, Porzellan und Keramik, Lebensmittel, Sportartikel und Spielwaren. Auch im Bekleidungshandel belebte sich das Geschäft, wobei die Kunden beim Kauf warmer Winterbekleidung wegen des milden Wetters vielerorts zurückhaltend blieben.

„Weihnachtsgeschenke werden immer häufiger erst kurz vor dem Fest gekauft“, sagte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Der Einzelhandel erwarte deshalb morgen volle Geschäfte mit vielen Last-Minute-Käufern. Zu Heiligabend haben die Geschäfte bis 14.00 Uhr geöffnet. Besonders der Lebensmittelhandel sei auf einen großen Kundenansturm vorbereitet. Jeder vierte Einzelhändler will in diesem Jahr zusätzliche Weihnachtshilfen einstellen.

Auch die Brückentage zwischen Weihnachten und Silvester nutzen viele Kunden für einen ausgiebigen Einkaufsbummel in den Innenstädten. Sie sind traditionell für den Handel eine feste Größe im Weihnachtsgeschäft. „In der Zeit zwischen den Jahren werden besonders viele Geldgeschenke und Gutscheine eingelöst“, so HDE-Chef Stefan Genth.

Insgesamt erwartet der HDE im diesjährigen Weihnachtsgeschäft einen Umsatz von 80,4 Milliarden Euro. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem nominalen Umsatzplus von 1,5 Prozent.

Quelle: Handelsverband Deutschland